Es gibt auch Rubine, die nicht natürlich sind, also von Menschen hergestellt werden. Die Herstellungskosten dieser synthetischen Steine sind extrem niedrig. Rubine, die synthetisch hergestellt wurden können in der Beschaffenheit dem echten Stein sehr nahe sein. Bei näherer Betrachtung dieser Steine lässt sich jedoch erkennen, dasssie im Gegensatz zu natürlichen Rubinen, mikroskopisch kleine Bläschen und Kerbungen aufweisen. Diese lassen zusammen mit dem Licht auch die Ultravioletten und Infraroten Strahlen durch ohne diese zu reflektieren. Neben all diesen, gibt es aber auch Rubine, deren Qualität durch diverse Prozeduren gesteigert und ihre Beschaffenheit verbessert wurden.
Weil der Rubin der härteste Stein nach dem Diamanten ist, hat er eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Stößen. Jedoch kann Parfüme, diverse Sprays und Kosmetika dazu führen, dass die Farbe des Rubins verblasst. Mit einer milden Seifenlauge und einer Zahnbürste lässt sich der Stein aber leicht wieder reinigen. Im Anschluss sollte der Rubingut ausgespült werden. Obwohl der Rubin ein äußerst harter Stein ist, sollte er bei längeren Tragepausen dennoch nicht mit anderen Schmucktücken, wie. z.B. mitDiamant- oder Rubinschmuck zusammen aufbewahrt werden, da die Steine Kratzer bekommen könnten.
Der Rubin wird sowohl mit Gold als auch mit Silber zur Schmuckherstellung benutzt. Die wertvollsten und qualitätsvollsten darunter werden jedoch mit Diamanten verziert. BeiSilberschmuck werden jedoch Rubine mit einem niedrigeren Wert bevorzugt. Von Ringen über Halsschmuck bis hin zu Ohrringen und Colliers wird der Rubin bei vielen verschiedenen Schmuckstücken eingesetzt. Beim Kauf eines mit Rubinen besetzten Schmuckstücks sollte auf die Intensität, Lebhaftigkeit der Farbe geachtet werden und, dass der Stein möglichst unbehandelt ist.